Psychotherapeutische Praxis für Kinder & Jugendliche



Braucht mein Kind eine Therapie?


Vor allem in der Pubertät fällt es Eltern schwer, bei ihren Kindern zwischen »normal pubertierendem« und »Besorgnis erregendem« Verhalten zu unterscheiden. Ein Psychologe bzw. Psychotherapeut sollte bei folgenden Auffälligkeiten kontaktiert werden:


-     starker Rückzug, ausgeprägte Angst oder Selbstzweifel;

-     wesentliche Gewichtszunahme oder Gewichtsverlust;

-     plötzliche Verschlechterung der schulischen Leistungen;

-     Selbstverleugnung (z. B. selbstverletzendes Verhalten in Form von Ritzen);

-     Selbstmordgedanken.


Die ersten fünf propatorischen Sitzungen sind unverbindlich und werden in der Regel von der Krankenversicherung oder der Beihilfe übernommen. In diesen Terminen stellt sich heraus, ob eine Therapie sinnvoll ist und ob eine »gemeinsame Wellenlänge« für ein langfristiges Zusammenarbeiten vorhanden ist.


Nach den fünf Sitzungen wird von mir ein Bericht an die Krankenkasse formuliert, um weitere Stunden genehmigen zu lassen. Es wird dabei unterschieden:


–      Kurzzeittherapie (25 Std. zzgl. bei Bedarf 6 Std. für Bezugspersonen)

-      Langzeittherapie (45 Std. zzgl. bei Bedarf 11 Std. für Bezugspersonen)


Die beantragte Stundenzahl muss nicht vollständig in Anspruch genommen werden. Die Sitzungen finden in der Regel wöchentlich statt und dauern meist 50 Minuten.